Trübes Wetter in der Welt.

Die aufgeweichten Hundehaufen, hartgefroren unter dem Schnee, weichen langsam auf und geben der Innenstadt eine verschmierte, rötlich-braune Färbung.

Passend zu dem ehemaligen Weihnachtsmarkt, der mit verrottendem Rindenmulch eine Stimmung zauberte, die an die 60ger Jahre im sozialistischen Reichenbach im Vogtland erinnern. Es fehlt nur der typische Braunkohlegestank aus den Schornsteinen vermischt mit Produtktionsgerüchen von Hostalen von Plaste und Elaste von Karl Friederich Kaste.

Es gibt eine ideologische Nähe zwischen Teilen der Schweiz und Menden. Die Schrankener Bürger, allesamt gute Christen, wollen kein Minarett in ihrer Nachbarschaft.

Dingelingeling, thats amore!

Der böse Islamist will dein Kreuz wegnehmen und dir ein Kopftuch verpassen. Pfuibah. Auf die Barrikade, ihr Christen. Verteidigt das Abendland bis auf den letzten Weihwassertropfen. Nehmt die abgestellten Weihnachtsbäume und prügelt damit auf die Ungläubigen ein. Ihr Christen habt als Einzige das Recht auf Religionsräume und öffentliche, religiöse Veranstaltungen. Nicht umsonst segnet der Priester eure Munition in Afghanistan.

“Mach tot in Gottes Namen. Amen.”

narr

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert