gut

LehrerInnen schließen die Schule ab, damit SchülerInnen nicht auf die friday for future Demo gehen können. Es ist so daneben. Es tut allerdings auch gut zu sehen, dass Bewegung in der Jugend ist. Und dass Erwachsene so herrlich hilflos hasserfüllt sind. Diesen Schwung gab es schon einmal. Nur gab es damals kein Netz. Das läßt ein wenig hoffen. Wie auch immer. Sie lernen für´s Leben.

Klima

Es ist die Zeit der blauen Fußknöchel, die wunderbar mit dem blauen Himmel harmonieren. Die Barken sind derzeit das Wahrzeichen der kleinen Stadt. Die, und meckernde, genervte FußgängerInnen, sowie genervte und frustrierte AutofahrerInnen. Leider kein friday for future in der kleinen Stadt. Hier gehen die SchülerInnen noch brav in den Unterricht,weil sich in den nächsten dreißig Jahren das Klima in dieser Stadt eh nicht verändern wird. Diese kleine Stadt hat

Sacken lassen

„Nein, ich muß was tun. Muß arbeiten.“ Eine oft genutzte Ausrede. Arbeit geht immer vor. Leben, um zu arbeiten. Der Routine nachgehen, die verhindert, über sich nachzudenken. „Ja, aber man muss doch arbeiten. Oder bist Du so ein Lauschepper vom Stamme ‚Nimm‘. Und schon befürchtet der Mensch, der vor einem steht, die wenigen Habseligkeiten teilen zu müssen. Jede Arbeit, die keinen Schaden anrichtet, ist es wert, sorgfältig, gut und schnell

Alte Flasche, neuer Wein

Jippieh. Und sie bewegt sich doch. Auch, wenn ich das noch nicht so ganz glaube. Wie man auf dem Probenfoto sehen kann. Doch das Programm wächst, wie das Lügenland. Realität und Bühne fließen zusammen. Die Frisörin riecht, als hätte sie zwölf Stunden Frikadellen gebraten. Da möcht man* sich doch gerne die Haare legen lassen. Sie schnipst die halbgerauchte Kippe elegant und im hohen Bogen über den Gehweg. Ihr Lippenstiftabdruck an