rechtswinklig kolonial

Heute ist der „Ich sehe tote Menschen“ Tag. Auf dem Markt ein Typ, gleiche gebückte Körperhaltung, blonde, etwas längere, strähnige Haare, schlacksige, ungelenke Bewegung, Whispa. Schon ewig tot, hier auf dem Markt. Gegenüber der Filiale 43 sitzt ein Klon meiner verstorbenen Schwester, raucht wie sie, sitzt wie sie, starrt wie sie. Gesichter verlorener Hoffnungen gibt es so viele in der Stadt. In jedem Lächeln wohnt Qual und Schmerz im Erdgeschoss.

Gedankenblitz mit Ohr

Ich behaupte jetzt etwas, das mir gestern, als Gedankenblitz, quer durchs Hirn schoss. Dieser ganze Hype um AI, KI, Android oder Roboter, entspringt wohlmöglich dem Wunsch der Menschen, sich legal Sklaven zu halten. Den ganz privaten Untertanen. Tu das für mich und das auch noch. Ich kann das nicht. Mach du das für mich. Mal abgesehen davon, wie saumäßig viel Energie für diesen Hype verbraten wird, sind teetrinkende Eulen vor

Gedanken vor der nächsten Inszenierung (letzter Teil)

Ich weiß gerade nicht, wo anfangen. Atombombe, Bauern, Nazis, Golfstrom, FDP, Krieg, Klima, falls ich irgendetwas vergessen haben sollte, fügen Sie es bitte selber ein. Alles Schlechte dieser Welt drängt sich nach vorn, ploppt auf und entfaltet sich. Was gut tat, waren die bundesweiten Demos gegen Drecksnazis, AFD, kurz, gegen das gesamte braune Pack. Der Golfstrom wird in naheliegender Zukunft abreißen. Die nächste Eiszeit naht, hurra. Dann werden die ganzen