Ist das eigentlich genetisch veranlagt, dass Frauen große Geldbörsen mit sich führen und diese auch mit mehr oder weniger Umsicht durchwühlen?
Serviererinnenportemonnaises vermitteln: du mußt bei mir bezahlen. Selbst, wenn sie nur ´ne Mettwurst kaufen.
Das narrenhirn zittert etwas. Weniger vor Aufregung denn vor Kälte.
Strahlend blau, trockenkalt, schöner Herbsttag halt. Katzenstreu im Kühlschrank, Kaffee und Pommes für die Katze, die Demenz schreitet gerade mit Riesenschritten voran. Der Katze gefällt das gar nicht. Dem narren auch nicht, aber da kann er nur zuschauen, helfen. Ändern kann er es nicht? Auch, wenn es bis in´s Mark den narren beutelt, die Nerven vibrieren läßt und die Welt verdunkelt. Er kann es nicht ändern.
Bekommt jeder das, wovor er sich am meisten fürchtet?
Eine Phantasie des narren ist es, an den kleinen Elektroroller des Ekelpapstes eine noch kleinere Haftmine anzubringen. Und wenn er, wie immer widerlich, durch die Fußgängerzone ruckelt, um sein Eigentum zu überwachen, rummsbummsbyby. Keine Mieterhöhung in der nächsten Zeit für Ekelpapstbesitz.
Shakira waka wackelt mit ihrem blumenbekränzten Oberkörper, während die männliche, türkische Politesse die Reste vom neugestalteten, 500000,- Euro Pflaster Rathausplatz kratzt.
Ja, der narr hat manchmal Gewaltphantasien. Monsignore Panninsky schaut schöne Frauen an – ist das mit dem Zölibat vereinbar? – der narr phantasiert Gewalt gegen Geldzombies.
Guttenberg Mann führt medienwirksam Krieg gegen Talibane, Guttenberg Frau medienwirksamer gegen Kinderschänder.
Heliumgefüllte Drohnen mit Taser und Kamera werden bald eingesetzt gegen Fußgänger, Einkäufer und Taschendiebe. Doch, wir leben in gewaltbestimmten Zeiten, sind gleichzeitig Opfer und Täter.
Wakawaka.
narr

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