An manchen und an allen Tagen

Es gibt Tage, da hätte ich gerne die Fähigkeit, einen Text zu schreiben, der, wenn er gelesen würde, einen Menschen zum Guten ändert. Ähnlich, wie beim „tödlichen Witz“ von Monty Python. An anderen Tagen wäre ich gerne die Figur von Douglas Adams, deren Aufgabe und Ziel es ist, jedes Lebewesen im Universum zu beleidigen. Da hätte ich Spass dran. Bloß gäb es nie Feierabend, da der Rohstoff ständig nachwächst. Dann

Sumpfsack

Lange nichts mehr im Lügenland veröffentlicht. Wozu auch. Mir wurden, seitens der Politik, die letzten eineinhalb Jahre so viele Lügen um die Ohren gehauen, wissenschaftliche Aussagen als nicht wichtig oder nicht richtig verkauft, während kleingeistige, raffgierige PolitikerInnen durch Elend, Masken und Tests mit einem Rundum-sorglos-Paket ausgestattet wurden, dass mein Eindruck, Deutschland sei eine reiche, korrupte Bananenrepublik, sich enorm verfestigt hat. Das ist bekannt, aber gerade bricht die Gier und Rücksichtslosigkeit

Etepetete

Die Stadt riecht frisch gedüngt. Das mögen die Ausdünstungen der AFD sein, deren Mitglieder ja gerne statt Kölnisch Wasser Eau de Diarrhö auflegen. Auch Menden hat seine Nazis, die gerade aus der Kanalisation krabbeln. Die sich outeten, als wir für die Umbenennung diverser Straßen mit Nazinamen demonstrierten. Mein Vorschlag ist ja immer, strikt nach einer Geschichte von Dario Fo vorzugehen, nach der eine Stadt sich gegen Päpstliche wehrte, in dem

welcome to the reality

Was für eine Sauerei, wenn irgendeine Gottheit Hirn vom Himmel schmisse. Und die Geräusche erst, wenn Solohirne auf den Asphalt klatschten wie Wassermelonen aus dem zweiten Stock. Und helfen Hirne gegen seelische Verrohung? Eher nicht. Es sind ja keine Dummköpfe in der Regierung, oder bei RWE, oder bei Faschisten, oder in der Bundeswehr. Heimatschutz, ich fass es nicht. Viel tiefer kann mensch nicht ins Klo greifen, um dem braunen Sumpf