“Ich hab doch so´n künstliches Baby gehabt. Für eine Woche. So´n Negerkind. War aber ´n Scheißschreikind in der Nacht. Mußte ich echt dreimal füttern in der Nacht, sonst hat´s geschrien. Ich hab´s auch nur einmal mißhandelt. Ja, da hab ich es in die Ecke gedonnert. Ging mir auf die Nerven, das Schreien.”
Das Treffen mit den Exhauptschulnarren klappte so gar nicht, da der narr das Geschwätz, Geplapper, Angemache, Gemobbe, Gezicke nicht ertragen wollte.
Also ging der narr. Nicht gesellschaftsfähig, schoß es ihm durch den Kopf.
Aber wer ist nicht gesellschaftsfähig? Die Exschüler oder der narr.
Und ist die Frage nicht völlig egal, da Gesellschaft nicht nur die ist, in die wir hineingeboren werden, sondern auch die, die wir uns aussuchen? Und wenn wir uns es schon aussuchen können, warum nicht auch sagen: nö, keine Interaktion mit dieser community. Ist nicht höflich, aber sonst?
War es Timothy Leary oder Robert Anton Wilson der gesagt hat: sucht euch Gesellschaft, die euch vorwärts bringt. Die klüger ist als ihr, die eure Fähgkeiten nicht nur fordert, sondern neu zu lernende Fähigkeiten verlangt.
Lesen und vergessen. Das Rad neu erfinden oder alte Pfade gehen. Wann ist es ein Weg mit Herz? Neue Pfade gehen und das Rad mitnehmen?
Westward ho! Lean back and enjoy.
Irgendwann dackeln die Möpse von Tara White durch das Öffentlich -Rechtliche so wie Punk auf WDR 4 läuft.
Nicht gesellschaftsfähig. Rubbel die Katz. (wobei der narr jetzt vermutlich weiß, woher dieser Ausdruck kommt, da ein Kater sich am großen narrenzeh gerubbelt hat.)
Waschtag ist, Schwarzes, Weißes, Buntes, Feines, Bettwäsche, die Maschinen laufen. Ist eigentlich schon mal jemandem aufgefallen, dass der Griff in die Trommel mit warmen, geschleuderten Handtüchern haptisch durchaus einem Griff in die Gedärme ähnelt?
Ist ausserdem schon mal jemandem aufgefallen, dass Jeanette Biedermann und Callgirl irgendwie nicht zusammen gehen?
So gar nicht? Auch nicht in drittklassigen Unterhaltungsfilmchen?
Was die Produzenten sich dabei wohl gedacht haben.
 
narr

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