narrkleinDie Aphrodite vom Wannebach und ihre Freundin aus der Pömmse kommen aus dem Fitnessraum des Krankenhauses.
Alle heterosexuellen Männer in unmittelbarer Nähe erstarren und tun sich schwer, den spontan produzierten Sabber in einem Rutsch herunterzuschlucken.
Die Reaktionen der Frauen in ihrer Nähe, egal welcher sexuellen Orientierung sind da unterschiedlicher.
Abscheu und Empörung und Neid und egal und Sabber und Anerkennung und glänzende Augen.
Nur der Stadtanzeiger schaut erst auf seine Uhr, dann, ob sie eine Ordnungswidrigkeit begehen.
„Der geht auch bald in Rente“, bellt einer der Rößler-Rentner. „Dann können wir wieder bei Rot über die Ampel.
Es liegt Wut in der Luft. Nicht die gute Wut, die nach dem Ausbruch Klarheit schafft und gute Veränderung bringt. Diese Wut ist giftig, schwelend, heimtückisch und hinterhältig. Menschen, die sich selten, oder gar nicht selbst in Frage stellen, sind sehr anfällig dafür. Die, die anders sind, sind dann der Feind.
Katholiban Söder läßt überall Kreuze aufhängen, und wem das missfällt, der muss eventuell demnächst mit einem Besuch der Polizei rechnen. Quo vadis, germaniac?

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