Upps,
tschüss Ole van Beust, byby schwarz-grün.
What shall we do with the drunken sailors. Schnell weg, bevor die Philharmonie ne Milliarde kostet. So viel Geld in den Elbsand gesetzt. Und trotzdem sieht die Kehrwiederspitze nicht wie die Philharmonie in Sydney aus. Hat nur schon mehr gekostet.
Dreineinhalb Millionen Menschen auf der Autobahn, und schon wieder Stau.
Ab heute wird der narr die Schnellstraßen im Fernverkehr nur noch Stautobahn nennen. Kaum gebaut, schon verstaut.
In Menden hat sich gestern eine Initiative pro Stautobahn 46 gegründet, liest der narr verwundert in den Nachrichten.
Diese Menschen sollte man wirklich nicht ernst nehmen, wenn sie von Verantwortung sprechen. Wem daran gelegen ist, möglichst schnell von A nach B zu gelangen, und dabei die Landschaft zwischen A und B nachhaltig zerstört, hat nicht nur nicht die Not der Zeit erkannt, nein, der uriniert auch, bildlich gesprochen, auf seinen eigenen Salat.
Das ist etwas, was der narr nicht versteht.
Als Kind haben drei Menschen in des narren Umgebung einen Schlauch vom Auspuff in´s Wageninnere gelegt, um unter ihr Leben erfolgreich einen Schlussstrich zu ziehen.
Da war dem narren klar: was hinten aus dem Auto rauskommt, ist tödlich. Und da der narr schon immer global gedacht hat – Verwandte in Armeerika und down under – stellte er sich die Frage, wie lange es dauern würde, bis die kleine Erdkugel voll mit Abgasen sei, und die Menschen, weil Fenster aufmachen dann sinnlos wäre, einfach stürben.
Er stellte diese Frage auch anderen, aber die lachten den narren nur aus.
Du narr, sagten sie. Die Erde ist so groß, da fällt das bisschen Abgas gar nicht auf. Jungs, wir machen die Welt kaputt, aber alle lachten nur.
Heute weiß man, dass jede Person, die ein Auto fährt, sich an diesem Zerstörungsprozess aktiv beteiligt. Nachweislich und ohne großen, körperlichen Aufwand versiegenln sie die kleine Kugel auf der sie leben, und langsam wird die Luft knapp.
Na ja, denken die Zerstörer. wir haben das knowhow und die menpower, ziehen wir doch aus den Regionen, in denen die Luft noch atembar ist, die fast saubere Luft einfach ab. Was brauchen die, die keine Autos fahren, saubere Luft?
Die tragen ja nichts zum Wirtschaftswachstum bei. Und um am Boden zu kriechen oder zu sterben, reicht unsere Luft allemal. Wir sind der Fortschritt. Und pappen sich einen Button an´s Revers:
Heute die Welt, morgen das Universum.
 
narr

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