Der Wahnsinn

Wenn Markt ist geht, der Wahnsinn gern spazieren in der Stadt. Er schlendert durch die Zone, schon brüllt es vor und hinter ihm. Nicht weit entfernt verliert ein Mensch die Contenance in einem Haufen von Melonen. Es fliegen rote Fruchtfleischfetzen, und zwei geborstne Obstkadaver verenden kläglich in der Rinne. Der Eiermann verteidigt mit gestreckten Armen seine Zerbrechlichkeiten. Kartoffelpuffer fliegen, und Kampfeslust blitzt auf in Frau Reibekuchens Augen, bis der dumpfe

Wenn Markt ist…

Ein SUV der Eisenbahn-Unfalluntersuchungsstelle des Bundes, kurz EUB, versperrt den Zugang zur Rösterei. Es gibt einfach nichts Gutes über Dreckschleudern und ihre Fahrer*innen zu berichten. Meine schlimmsten Fantasien über diese Blechkotze reichen ja niemals an die Realität heran. Blechkotze. Das Wort gefällt mir. Und wieder rollt Blechkotze vorbei. Auf einer Länge von vier Kilometern verstopft Blechkotze alle Zufahrtswege. Ein Schwätzer in ausgeblichenen schwarz-rot-goldenen Bermudashorts verwirrt mich. Meine Gesichtserkennungssoftware ordnet ihn