Es naht die Zeit, in der die Sonne Augen röstet
und Hirneiweiß gerinnen läßt.
Und Freedom-Cities Sklaven halten,
weil Reichtum gern auf Menschenrechte pisst.
Der Kampf ums Wasser ist schon lang verloren.
Konzerne haben es geschluckt und dreckig wieder ausgespuckt.
Eliten sind zur Niedertracht erkoren,
wenn Armut sich vor ihnen duckt.
Wir sind doch nur nen Wimpernschlag auf diesem Planeten
und mörderischer als ein großer Asteroid.
Wir rotten alles aus, inclusiv uns selbst
nur weiter so, ja ja, dem Planeten gefällts.
Es ist die Zeit
in der wir endlich letzte Fehler machen.
Der Kriminelle aus dem Weißen Haus will alle kriechen sehn.
Der Andere, Kriegsverbrecher, rottet Völker dutzendweise aus.
Faschismus dominiert in Parlamenten,
die demokratische Idee liegt tief begraben unter Plastikschrott.
Der Pabst stirbt Ostern ohne Auferstehung.
Die Welt ist zu kaputt. Er bleibt bei seinem Gott.
Refrain
Es ist die Zeit der smarten Kinderwagen,
mit Bildschirm, Rundumsound und strunzdumme Kinder.
Das Meer riecht faulig von den vielen Leichen.
Romantik gibt es nur bei Tinder.
Wir haben einen Fleischminister, der Deutschlands höchstes Gut,
das Billigfleisch, in Ehren hält.
Das Volk braucht Fleisch, nach seiner Ansicht,
damit es nicht vom Fleische fällt.
Refrain
Wir wollen auf dem Mars spazieren, wie weiland auf dem Mond.
Da liegen 90 Kackbeutel, obwohl da niemand wohnt.
Wir bleiben besser fern vom All, es gibt so viele Planeten.
Die würden wir doch nur zerstörn mit unseren Raketen.
Wir fassen´s an, es geht kaputt. So ist das mit uns allen.
Wir fassen´s an, es geht kaputt,
Dann lassen wir es fallen.
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