Der Tag beginnt mit Fast-Santana. Fast wie beinahe. Beinahe Santana, aber eben nur fast. Es ist ein Produkt aus der Klonwerkstatt der Gema-Freien.

Eine Nachbarin beschwert sich über das (O-Ton) Gesocks vor ihrer Haustüre, seit die Gesockskneipe renoviert wird.

Die Gaststättenräume, die sie vermietet, werden natürlich von diesem Gesocks gemieden. Für gewöhnlich. Aber diese Renovierung bringt bestehende Regeln durcheinander.

Fakt ist, dass die Anzahl der Kippen auf unserer Straßenseite sich enorm erhöht hat seit Renovierungsbeginn.

Dafür könnte ich RaucherInnen ohrfeigen.

Dann denke ich an die Kneipen und Cafes von Bilbao, in denen es üblich ist, selbst in den Räumen ungültige Wettscheine, Nußschalen oder Kippen einfach fallen zu lassen.

Das macht es nicht besser, aber weniger persönlich, wenn es direkt vor meiner Haustüre geschieht.

Die tun das nicht, um mich zu ärgern. Die tun das, weil sie doof sind, nicht nachdenken, was sie damit anrichten. Damit befinden sie sich aber doch in bester Gesellschaft. Da wird schon jemand kommen, der den Dreck wegräumt, ist doch allgemeine Haltung.

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