Der narr war gestern im Kino, um sich, mal wieder, über die Dummheit der Menschen und menschlicher Regisseure aufzuregen.
Ein Film mit tollen Bildern, supergroßen, blauen Humanoiden und einer Story, so platt, dass jeder Mensch, der sich für Science Fiktion interessiert, resigniert den Kopf schüttelt und die drei Stunden unbehaglich über sich ergehen läßt.
Braucht es wirklich noch einen Film, der zeigt, dass, egal wo Menschen hinkommen, sie ausschließlich Zerstörung im Sinn haben?
Herr Cameron, das wissen wir!
Warum kann man nicht mal einen Film drehen, mit so tollen Bildern von blauen Humanoiden, in dem man zeigt, wie die Menschheit, der Mensch sich weiterentwickelt hat. Wie er diesen ganzen Schwachsinn von Ausbeutung, Unterdrückung, Zerstörung, Militär und dessen Befehlsstrukturen tatsächlich hinter sich gelassen hat.
Warum dem Fußvolk nicht mal zeigen, dass es auch fliegen könnte, wenn nur die Grundhaltung stimmte.
Und was soll dieses vorsichtige: ja, vielleicht ist dieser Planet ja mit einem Netzwerk von Synapsen ausgestattet, der ein umfassendes Bewusstsein vermuten lässt.
Da brauchen wir nicht erst in´s Alpha-Centauri System zum Planeten Pandora. Der Planet Terra, die Erde kann so etwas auch vorweisen. Man muss nur hinschauen und hinhören. Aber wir verfestigen lieber das Bild vom Menschen der zerstört, der gewinnorientiert fremde Umgebungen ruiniert.
Zeigt man einem Kind immer und immer wieder Bilder von schlechtem menschlichen Verhalten, wird es davon nicht abgestossen. Irgendwann wird es als normal angesehen.
Und die Menschheit ist in ihrer Entwicklung gerade mal dabei, den aufrechten Gang zu entdecken. Und mit jeder Generation geht es zurück und tiefer in die Knie. Homo erectus. Lachhaft.
ps. Ist der narr das parasitäre Gehänge am Arsch der Menschheit?
 
narr

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert