Die Natur lacht uns gerade aus.
Kriege, Unterdrückung, Zerstörung des eigenen Lebensraums, und die Sonne scheint und singt von Frühling, Wachstum und Entfaltung.
Ich sitze in ihren Strahlen, spüre die Energie und wie gierig mein Körper die Photonen einsaugt.
Ein leicht apokalyptischer Hauch, der über allem schwebt. Abends dann Dracula im MAT, um den Horror perfekt zu machen. Als Sahnehäubchen des Grauens danach ein Planted-based-MaxiKing XXL(auch wenn der unspektakulär ganz ok war).
Vor der Haustüre knallen Feuerwerkskörper. Reicht denen das Geknalle in der Ukraine nicht? Die, die knallen, fahren auch Autos, die Panzern mit aufgebohrtem Auspuff stark ähneln.
Natürlich hält Xi Jingping seine Klappe. Er wär schön blöd, über Putin zu meckern, wo China sich doch bald Taiwan einverleiben möchte.
Dafür hat Bolsonaro fast sein Ziel erreicht. Recht bald werden wir den Kipppunkt des Regenwaldes erleben. Prepper triumphieren.
Ein „Alles wird gut“ Moment wäre vonnöten, aber das können wir uns abschminken.
Ein Motto, das mich seit dem ersten Buch von R.A.Wilson begleitet, lautet: Kein Verstecken, keine Hilfe, keine Flucht. Die UkrainerInnen ziehen das gerade knallhart durch.
Bei SusiLive gäbe es „Titten im Überfluss“, schreit es mir in der Nachwerbung entgegen, und eigentlich sollten jetzt George und Quentin die Kolpingstrasse herunerschlendern Richtung TittiyTwister im Sonnenuntergang.
Aber es sind nur die üblichen Verdächtigen mit den aufgebohrten Auspuffrohren.